SV 07 Milz e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2014/2015)

Kreisoberliga Südthüringen
10. Spieltag - 05.10.2014 15:00 Uhr
Eintracht Heldburg   SG Milz / Eicha
Eintracht Heldburg 2 : 3 SG Milz / Eicha
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

3x Sascha Lautensack

Assists

Andre Reß

Gelbe Karten

Nico Schwamm, Sascha Lautensack

Zuschauer

130

Torfolge

0:1 (05')Sascha Lautensack
1:1 (12')Eintracht Heldburg
2:1 (19')Eintracht Heldburg
2:2 (83')Sascha Lautensack (Andre Reß)
2:3 (92')Sascha Lautensack

Dreifacher Lautensack lässt Spielgemeinschaft jubeln

Der Tabellenzwölfte SV Eintracht Heldburg hatte sich für dieses Heimspiel gegen den Ligaprimus der SG Milz/Eicha viel vorgenommen. Aber die taktische Vorgabe von Trainer Marko Weigand wurde schon früh durchkreuzt. Bereits mit dem ersten Angriff gingen die Gäste durch Sascha Lautensack in Führung (5.). Nach einem langen Ball war er schneller als Gegenspieler Florian Götz und besorgt das 1:0. Aber Heldburg zeigte sich keinesfalls geschockt und konnte das Ergebnis zwischenzeitlich drehen. Nach einem Einwurf kam Philipp Schmidt an das Leder. Seinen Flatterball aus 24 Metern konnte Torwart Michael Thoms zwar noch an den Pfosten lenken. Routinier Tino Söllner war aber zur Stelle und staubte zum 1:1 ab (12.). Und nur sieben Minuten später war Philipp Schmidt mit einem Kopfball nach dem Freistoß von Denny Hartung von der linken Seite zum 2:1 für die Eintracht erfolgreich (19.).

Spannung in der Schlussphase, Dramatik in der Nachspielzeit – so lässt sich das Spiel gut zusammenfassen. Zunächst hatte Heldburg (80.) nach einem Konter über Johannes Wolfschmidt und Denny Hartung das 3:1 auf dem Fuß. Fast im Gegenzug kommt nach einem langen Ball von Eric Hummel Sascha Lautensack an das Leder und erzielt den 2:2 Ausgleich (83.). In der Nachspielzeit war erneut für Heldburg in Person von Andreas Deckert die Führung möglich. Auf der anderen Seite kommt ein harmloser Ball zu Torwart Kevin Kaiser. Dieser lässt diesen prallen und sorgte so bei Mannschaft und Fans für eine Schocksperre. Denn Sascha Lautensack nahm dieses Geschenk an und beförderte den Ball ins leere Tor und sorgte so mit seinem dritten Treffer noch für den Auswärtssieg (90.).

Die Grabfelder bleiben mit diesem Lastminute-Sieg weiterhin Tabellenführer. Sie wurden im Unterland diesmal echt gefordert und gewannen am Ende durch ein Torwart-Geschenk recht glücklich. Eintracht Heldburg wurde für den Aufwand diesmal nicht belohnt. Die Mannschaft von Trainer Marko Weigand rutscht nach dieser Niederlage sogar auf einen Abstiegsplatz.


Quelle: www.fanreport.com