1.Männer : Spielbericht (2019/2020)

++ Weiterhin Maß der Dinge ++ Doppelter Lautensack & Krämer sichern Sieg ++

Mit dem klaren Heimsieg erhält der SV 07 Milz seinen Heimnimbus und erzielt dabei fünf Tore gegen die abwehrstarken Gäste, die bislang lediglich drei Gegentreffer kassierten.

Die Einheimischen setzten wieder auf ihr schnelles schnörkelloses Angriffsspiel und nutzten dabei die gegnerischen Fehler gnadenlos aus. So geschehen beim 1:0 (27.), als Sascha Lautensack das kurze Zögern von ISO-Schlussmann Schindhelm bestrafte. Der Führungstreffer fiel etwas überraschend, hatten doch die Gäste bis dahin Feld- und Chancenvorteile. Martin Gelbricht und Marcel Winkler scheiterten jedoch in aussichtsreichen Situationen am glänzend reagierenden Daniel Eppler im Milzer Tor. Winkler jubelte nach seinem direkt getretenen Freistoßtreffer genau in den Torwinkel zu früh(8.). Von Schiedsrichter Hofmann war ein indirekter Freistoß angezeigt worden und somit ging es nur mit Abstoß vom Milzer Tor weiter. Gegen die zunehmend stärker werdenden Gäste musste Eppler noch zweimal in höchster Not bei den Versuchen von  Ehnes und Winkler die knappe Führung retten. Doch kurz vor der Halbzeitpause führte plötzlich ein starker Ballgewinn von Hebig auf der Gegenseite durch den Doppeltorschützen Lautensack zum 2:0.

In den zweiten Spielabschnitt starteten die Milzer furios: Dominik Licht traf nach einem Fangfehler von Keeper Schindhelm den Pfosten (47.). Sehenswert die gute Vorarbeit von Stefan Peter, die Matthias Krämer zum vorentscheidenden 3:0 veredelte (61.). Von der Überlegenheit der Gäste war nicht mehr viel geblieben und zunehmend häuften sich in ihren Reihen die Fehler. Beim direkt verwandelten Eckball von Krämer zum 4:0 machte Torwart Schindhelm keine gute Figur (63.) und das Eigentor von Klaus Meusel machte die Handvoll Tore für Milz perfekt (78.). Die Angereisten ergaben sich jedoch nicht vollständig ihrem Schicksal und bestraften die Nachlässigkeiten der Milzer Abwehrreihe mit gleich zwei Ehrentreffern. Daniel Wöffler (84.) und Andreas Ehnes mit Handstrafstoß (89.) betrieben die aus Milzer Sicht mehr als unnötige Ergebniskosmetik.