1.Männer : Spielbericht (2015/2016)

++ Arnhold-Elf beweist Moral ++ Lautensack avanciert zum Matchwinner ++

Am vergangenen Freitag, den 14.08.2015 fand die vorgezogene Partie des 12.Spieltags zwischen den Gastgebern, der SG Milz/Eicha und den Gästen des SV 1897 Goßmannsrod statt. Auf einem bestens gepflegten Rasenplatz übernahmen von Beginn an die Gäste das Kommando und kamen somit Früh im Spiel zu besten Einschussmöglichkeiten. Doch weder Jens Müller noch Kevin Diller war es vermocht den Ball in den Maschen der total verunsicherten Heimelf unter zu bringen. Lediglich TW Michael Thoms (Milz) wehrte sich nach Kräften und hielt, dank starker Paraden, seine Elf im Spiel. In der 19. Spielminute war dann allerdings auch dieser geschlagen. Jens Müller nutzte den Tiefschlaf der kompletten SG-Hintermannschaft und knallte das Spielgerät unhaltbar ins kurze Eck. Wer nun dachte, dass spätestens dieser Treffer, neue Kräfte in Reihen der Grabfelder entwickeln lies, sah sich getäuscht. Abspielfehler, Ungenauigkeiten und wenig Laufbereitschaft prägten das Spiel der Arnhold-Elf. Bis zum Halbzeitpfiff des, nicht immer sicher wirkenden Paul Hecklau, war der 0:1 Rückstand alleine Michael Thoms zu verdanken.

Nach einer deutlichen Kabinenansprache nahm sich der Vorjahes-Vize aus dem Grabfeld einiges vor. Doch Kevin Diller trübte diese Bemühungen mit seinem herlichen Treffer zum 0:2 (53´) aus Sicht der Gäste. Zunächste spielte Diller Abwehrspieler Dominik Licht schwindelig und setzte anschließend die Kugel unhaltbar, aus gut 25 m, platziert ins Eck.
Zu diesem Zeitpunkt sah alles nach einem deutlichen Sieg der Pleger-Elf aus. Doch es sollte anders kommen. Sascha Lautensack versprühte mit seinem Anschlusstreffer zum 1:2 (66´) neue Hoffnungen im Milzer Lager. Als dann keine drei Minuten später erneut Lautensack einschob fand der Jubel keine Grenzen mehr. Und es sollte noch besser kommen. Nach überragender Vorarbeit von Sascha Lautensack erzielte gar noch Kapitän Eric Hummel (74´) den Treffer zum 3:2 für seine Farben und brachte den Milzer Sportplatz sprichwörtlich zum explodieren. Nun musste Goßmannsrod das Abwehrzentrum öffnen, was zu einigen guten Chancen der Heimelf führte. Leider wurden diese fahrlässig vergeben. Aber auch Goßmannsrod hatte am Ende wenig entgegen zu setzen und musste sich nach Abpfiff mit dieser bitteren Niederlage begnügen.